Wiedersehen nach
zwei Jahren
Von Monsun-verschlammten Wegen
und vom Wesentlichen



Dieser Bericht widmet sich vor allem den Veränderungen in der kleinen Schule; den Alltag der Kinder im Projekt findet man im ersten Bericht >>
der beiden Reisenden beschrieben.
 
Ankunft

Wir sind ganz schön nervös, als wir uns ziemlich erschöpft dem Dorf nähern. Wie wird das Wiedersehen sein? Muss nicht das Bild, das sich in den zwei Jahren seit unserem ersten Besuch in unserer Vorstellung verfestigt hat, an der Wirklichkeit scheitern?

Da wir diesmal nur die Ferien zur Verfügung haben, sind wir "auf die Schnelle" heraufgekommen – von Kathmandu nach Pokhara mit dem Bus, der erst wegen Erdrutsch, dann wegen Motorproblemen zehn statt sechs Stunden für die 160 Kilometer brauchte, weiter mit dem Kleinflugzeug nach Jomsom. Ohne ausreichende Akklimatisation haben uns dann die 900 Höhenmeter zu Fuß nach Jharkot ziemlich zu schaffen gemacht.

Weißes Schulgebäude vor rotem Tempel
Aber dann fühlt es sich an wie Heimkommen: die grob gepflasterte Dorfstraße hinauf, an dem kleinen Platz mit dem Brunnen vorbei, um die Kurve, dann unser "Hotel" Prakash: Dolkar, Tashi und Tsewang Wangyal begrüßen uns mit rauhen Händen und süßem Tee. Schließlich raffen wir uns auf, noch in die Schule hinaufzugehen, die liegt ja am höchsten Punkt des Dorfes. Die steile Treppe schaffen wir nur in Etappen. Es ist ziemlich still im Gebäude, aber im Klassenraum haben wir Licht gesehen: tatsächlich sitzen sie da alle in die schmalen Bänke gezwängt, schreiben Briefe an die Kinder in Österreich. Deren Post ist nämlich nach mehrwöchiger Reise gerade gestern hier angekommen!
Mohan schüttelt uns die Hände, strahlt, auch die Kinder, und die, die uns schon kennen, rufen durcheinender: Miss Christina! Mister Wolf! Oh, sie haben sich verändert, sind größer geworden, aber wir kennen sie noch alle beim Namen, und die neuen – da müssen wir raten, und das gibt viel Gelächter.

Veränderungen

Vieles ist so, wie wir es in Erinnerung haben: das Leben im Dorf, das stetige Verfließen der Tage, mit Arbeit gefüllt von Sonnenaufgang bis Abenddämmerung, doch ohne Hetze. Die Gespräche und Scherze von Flachdach zu Flachdach, während des Trocknens von Getreide und Kräutern und Marillenhälften. Das Meer an Ziegen, das pünktlich um halb neun glöckelnd und bähend unter unserem Fenster vorbeiflutet. Die Stromausfälle immer dann, wenn Strom benötigt wird, also generell nach Einbruch der Dunkelheit. Die Gelassenheit, mit der die Menschen um solcherlei Unbill herum Wege finden.
Wanderarbeiterkind mit kleinem Bruder Vieles ist uns aber auch neu: diesmal sind wir im Sommer hier, das ist außerhalb der Wandersaison. Still ist es im Dorf trotzdem nicht: Es gibt eine ganze Reihe von Baustellen.
Die Bauarbeiter sind Wanderarbeiter aus dem Tiefland. Sie wohnen in baufälligen Quartieren, ihre Kinder, die mit ihnen von Baustelle zu Baustelle ziehen, sollen hier in die öffentliche Grundschule gehen und manche sitzen dort auch ihre Zeit ab, lernen kaum etwas.
Was sollen die ohnehin kaum motivierten Lehrkräfte mit Kindern tun, die spätestens in zwei Monaten wieder ganz woanders sein werden?
Ihren Rakshi kaufen die Arbeiter bei den Einheimischen, oft bei Pasangs Mutter. Die führt den kleinen Laden, in dem das Dorftelefon steht. Ein Satellitenanschluss, bei dem man sich früher anstellen musste, wenn man telefonieren wollte, und zu dem man von einem gerade verfügbaren Boten gerufen wurde, wenn einen jemand dringend erreichen wollte. "Miss Christina Telephone half an hour please". Jetzt ist das Telefon kaputt, aber das macht nichts: inzwischen hat die nepalische Telekom eine Mobilfunkverbindung eröffnet. Zwar muss man dafür ins Freie gehen, an manchen Stellen gar auf ein Hausdach oder einen Hügel, und es funktioniert auch nur jedes zweite Mal, aber immerhin. Und so zieht jetzt eine Bäurin in tibetischer Tracht, Gerste siebend auf dem Boden hockend, aus dem gewebten Gürtel das Familienhandy und spricht und gestikuliert mit dem Sohn, der in Dubai oder Indien oder, wer weiß, vielleicht in Amerika das bessere Leben sucht.
Die physische Verbindung nach draußen, "die Straße" – eine Erd- und Schotterpiste – führt inzwischen über eine abenteuerliche Furt sogar in die Ortschaften auf der anderen Seite der Panda-Khola-Schlucht, doch die Wege im Dorf sind ein Problem. Es ist ja noch Monsunzeit. Obwohl der Großteil des Regens an der Südflanke des Annapurna-Massivs niedergeht, regnet es auch hier heroben, und heuer ungewöhnlich viel. Wir sehen die ganzen fünf Wochen vielleicht 3 Stunden lang die Sonne, gerade ein Mal den schneebedeckten Gipfel des Dhaulagiri.
Unsere Nachbarin telefoniert...
Und kaum ist der Boden in zwei wolkenverhangenen regenlosen Tagen einmal aufgetrocknet, beginnt wieder ein sanfter Nieselregen, der die Erde zwischen den Pflastersteinen hervorquellen und innerhalb weniger Stunden in Verein mit Kuh-, Yak- und Ziegenexkrementen eine manchmal knöcheltiefe Schlammbahn aus den Wegen macht; nun, der Schlamm an der Hose trocknet ja wieder, und wesentlich ist etwas Anderes.

Kinder!

Wesentlich sind die Kinder. Wir lernen die Neuen kennen – bei unserem ersten Aufenthalt waren 14 Kinder im Internat, jetzt sind es 21: 9 Mädchen, 12 Buben zwischen 4 und 14 Jahren. Für das letzte aufgenommene Mädchen, Dicky, war absolut kein Schlafplatz mehr im Internat (selbst die Tibetischlehrerin hat bereits zwei Mädchen im Zimmer). So ist Dicky als Tagesschülerin im Medical Center: sie schläft zwar bei einer entfernten Verwandten im Dorf, lebt aber tagsüber, vom Frühstück bis zum Abendessen, mit den anderen Kindern. Jeden Abend bringen zwei Buben sie mit Taschenlampe in ihr Schlafquartier, und am Rückweg stehen sie vor unserem Hotel, bis wir sie bemerken und hinausgehen um mit ihnen ein wenig zu quatschen und sie hereinzubitten - was sie nur manchmal schüchtern und ein wenig stolz annehmen.

Die Mädchen in der staatlichen Schuluniform
Jeden Morgen ein fröhlicher Tumult vor dem Hotel, wenn die Kinder, die für den Nepaliunterricht in die öffentliche Schule außerhalb des Dorfes ziehen, nachschauen, ob Mr. Wolf und Miss Christina schon aus den Federn sind. Dann winken sie uns und schauen regelrecht vornehm aus in ihren Schuluniformen, die übrigens auch eine Neuerung sind. Die derben schwarzen Schuhe werden jeden Tag von den Kindern poliert, dafür sorgt Dolkar Tshering, und wenn die Straße sehr schlammig ist, balancieren die Kinder von Stein zu Stein, um einigermaßen ordentlich in der Schule anzukommen.
Jeden zweiten Tag unterrichten wir: Englisch mit den Größeren, Arts and Crafts mit allen. Das lieben sie, und seit unserem ersten Besuch hat Mohan das kreative Arbeiten in den regelmäßigen Stundenplan aufgenommen. Überall in den Räumen gibt es jetzt Bilder und Bastelarbeiten, manches selbständig produziert, manches gemeinsam mit anderen Volunteers, die in der Zwischenzeit da waren, Material und Anregungen im Gepäck.

Wir hatten auch etwas im Gepäck: 12 kg großteils gebrauchtes Lego. An einem freien, verregneten Nachmittag rufen wir die Hälfte der Gruppe, breiten eine Decke im Pray Room auf den Boden und öffnen die Schachteln mit den bunten Steinen. Dunkle Köpfe stoßen zusammen im Eifer, die Transportverbauung wird zerlegt, und dann wird entdeckt:

Lego!!
Window! Doooor! Wheel! How can I put it? What is this? Look, a fence! Häuser entstehen, und erste Fahrzeuge. Wieder staunen wir, wie friedlich und kooperativ die Kinder miteinander umgehen. Schließlich kommt die zweite Hälfte dran. Auch bei ihnen dasselbe Staunen, dieselbe Begeisterung. In den nächsten Wochen wird jede freie Minute im Pray Room verbracht werden. Die Steine werden rapide weniger werden, bis sich herausstellen wird, dass einige ihre Werke, um sie vor dem sofortigen Zerlegtwerden zu schützen, in den Rahmen der niedrigen Sitzbänke versteckt haben…
Eines Tages, als wir zum Unterricht kommen, haben einige der Kinder eine weiße Paste stellenweise im Gesicht, am Hals, an den Händen. Chickenpox! Sie lachen, und wir schauen im Wörterbuch nach. Schafblattern also. Die wandern im Laufe der nächsten Wochen durch die ganze Gruppe, und abgesehen von gelegentlichen Klagen über das Jucken geht es den Kindern gut, sie sind trotzdem überall mit dabei.

In der Küche der Schule ist es heuer ungemütlich: da wummert und tobt ein großer Kerosinkocher, der ist uns ziemlich unheimlich. Mohan erklärt uns, dass er durch die wegen des heftigen Monsuns in diesem Jahr besonders schlechte Straßenverbindung nicht an genug Gasnachschub zu vernünftigen Preisen kommt, und auch das Holz ist so teuer geworden, dass Rishikant, der Koch, den Holzofen außer Betrieb genommen hat. Ohne Sonne nutzen auch die Solarkocher im Hof nichts, und so sind unsere Mahlzeiten von Kerosindampf begleitet.

Besondere Tage
Inzwischen ist auch Claudia Canz vom deutschen Förderverein, der mit uns die Finanzierung der Schule sicherstellt, angekommen. Wir haben intensive Gespräche vor uns, Organisation und Zukunft des Projektes betreffend, aber zuerst gibt es eine spannende Unternehmung: Mohan, Amchi Nyima, die vier ältesten SchülerInnen, wir drei Europäer und zwei weitere Helfer werden für drei Tage hoch in den Bergen campieren und Heilpflanzen sammeln. Mohan ist tagelang damit beschäftigt, die Ausrüstung zusammenzuleihen: Zelte, Unterlagen, Schlafsäcke, Werkzeuge, Kerosin, Proviant, Packpferde...
Karma und Ngawang mit den Packpferden
Dann geht es los. Früh am Morgen werden in der Gasse hinter dem Klosterhof die drei Pferde bepackt; eins geht dabei durch, Chaos in der engen Gasse. Karchung, Mohans Neffe, bringt es wieder unter Kontrolle, Gott sei Dank ist nichts passiert. Dann wandert unsere kleine Karawane durchs Dorf und den Höhenrücken des Togo Danda hinauf. Nach einer Weile teilen wir uns in eine schnelle und eine langsame Gruppe. Zu letzterer gehören neben uns Europäern der Amchi und die Kinder, weil sie zum Pflanzen Sammeln Zeit brauchen und wir zum Luft Schnappen. Die 3550 Meter von Jharkot sind wir mittlerweile gewohnt, aber jetzt wollen wir auf 4200 Meter, und das ist eine erneute Herausforderung für unsere Körper. Die schnelle Gruppe zieht voraus, um das Camp aufzubauen.

Heim für 2 Tage, Seehöhe 4200m
Als wir im Lager ankommen, sind unsere fünf Zelte fast fertig aufgestellt. Unter einer Plane entsteht die Feldküche. Ein kleiner Kerosinkocher ist mitgekommen, und so gibt es Daal Bhat mit Pilzen, und Tee. Es schmeckt unglaublich gut. Dann Pflanzensuchen – wir bekommen erklärt, wonach wir ausschauen müssen. Dreierlei unterschiedliche Pflanzen, deren tibetische Namen nicht in unseren Hirnen sesshaft werden wollen. Zurück beim Lager werden die Wurzeln und Blätter sortiert und gewaschen.
Der Amchi zaubert ein köstliches Abendessen, das wir im Kreis auf den Fersen hockend verzehren, ein Feuer aus abgestorbenen Zweigen wird angefacht, die Kinder trocknen daran ihre durchweichten Schuhe, bis es nach Plastik stinkt. Wir selbst haben trockene Füße in unseren komfortablen österreichischen Bergschuhen.

Am nächsten Tag geht es noch weiter hinauf, auf extrem steilen Pfaden, 4500 m, sagt Mohan. Claudias Höhenmesser kann das nicht bestätigen, er dreht durch und zeigt 6000. Jedenfalls ist es äußerst anstrengend für uns, die Kinder aber klettern herum als wäre nichts dabei, hacken im Boden nach speziellen Wurzeln, schieben uns an und schleppen auch noch die schweren Säcke mit dem Sammelgut.

Pflanzensuchtrupp auf 4500 m
Immer wieder nieselt es, meine teure regendichte Jacke erweist sich als nur teuer, die Aussicht geht gegen Null, außer am höchsten Punkt, wo wir kurz die hoch aufragenden Felsnadeln zu sehen bekommen, zwischen denen wir unterwegs sind.
Wir sind heilfroh, als wir schließlich unser Lager wieder erreichen. Da reißen die Wolken auf, und tief unter uns sehen wir die Schlucht des Panda Khola und den gegenüberliegenden Hang mit den Dörfern Dzong und Putak und Chongur. Wenig später, der Nebel ist zurückgekehrt, ein tiefes, kollerndes Grunzen: um unsere kleine Zeltstadt herum, wie urzeitliche Wesen und fast bewegungslos, eine große Gruppe freilebender Yaks!

Unerwartet: Yaks
Am nächsten Morgen haben wir die Almwiese von allen Spuren unserer Anwesenheit befreit, und die kleine Karawane ist wieder ins Dorf hinuntergezogen. In unserer Herberge nächtigt nun ein weiterer Gast, ein 84jähriger Manangi, der zum Yartung in Ranipauwa gekommen ist. Gehen kann er nur mühsam, aber über den Thorung La Pass (5420m) reiten, ohne Begleitung, das kann er! Und er ist dann auch der erste Reiter, der auf seinem Pferd die Yartung-Rennstrecke durch Ranipauwa galoppiert.
Yartung ist eine Art Erntedankfest, mit dem Aufmarsch traditionell gekleideter Reiterabordnungen aus den Dörfern, mit Tänzen, Gesängen und viel Rakshi, und mit Pferderennen, bei denen Gruppen von Reitern gegeneinander antreten. Es geht dabei weniger um's Schnell-Sein als um eine gute Show. - Da! Da! Unser Sonam Wangdu! Er hat ein Pferd geliehen bekommen, und uns stockt tatsächlich der Atem, als er vorbeidonnert, konzentriert, leuchtend vor Glück und Geschwindigkeit.
Pferderennen beim Yartungfest:
Sonam Wangdu am Start für die nächste Runde
Abschied

Für den letzten Freitag vor unserer Abreise hat Mohan das Schulkomittee einberufen, und auch die Eltern der Projektkinder, von denen manche zwei Tage Fußmarsch auf sich nehmen, um hier zu sein. Wir sitzen auf Bänken im Klosterhof, die Sonne scheint. Rishikant und die Kinder servieren Tee, in Porzellan für uns Westler statt der gewöhnlichen Blechhäferl. Es geht um den momentanen Stand des Projektes und um Pläne für die Zukunft. Um den Neudruck des Büchleins "The Tibetan Way", das vom Medical Center herausgegeben wurde und nun ausverkauft ist, ein kleiner Beitrag zum Projektbudget. Es wird diskutiert, wie ein Anteil der Eltern am Unterhalt der Kinder aussehen könnte; in Geld oder Naturalien und je nach ihren Möglichkeiten. Wir berichten von den Aktionen unserer Schüler und Schülerinnen in Österreich zugunsten des Projektes, reichen Fotos herum. Das Komitee dankt uns und die Eltern strahlen uns an.
Warten auf einen Platz Eine Gruppe löst sich von den Umstehenden, sie schieben Kinder zu Mohan hin, reden auf ihn ein. Mohan nickt, schüttelt den Kopf, nimmt Personalien auf. Nein, wir haben keinen Platz mehr für weitere Kinder, aber sobald etwas frei wird, vielleicht. Ihr habt ja gehört: vielleicht schaffen wir, wovon wir träumen, einen Ausbau des Internates und der Schule, dann können wir mehr Kinder aufnehmen, ja ich habe euch aufgeschrieben.

Und dann bekommen wir Geschenke: Reis, Tsampa, Buchweizenmehl, getrocknete Früchte, Bier sogar. Und jeder Anwesende legt uns einen Katak, einen Segensschal um bis wir aussehen wie weiße Kegel, und wir verneigen uns und fühlen uns gerührt und beschämt und die Sonne leuchtet.
Die Sonne scheint nicht mehr am Nachmittag, aber etwas leuchtet trotzdem weiter, als wir mit der gesamten Belegschaft des Medical Center, einigen Müttern und Freunden nach Lhadup hinüber ziehen, auf die einzige große flache Wiese in weitem Umkreis.
Auf der Wiese von Lhadup

Da wird mit viel Einsatz Fußball gespielt, während sich auf der anderen Seite des Feldes, neben einer Quelle in einem Meer kleiner violetter Blümchen die Mädchen niedergelassen haben, herumbalgen, schnattern, singen, tanzen.
Es geht ihren Kindern gut hier, das sehen die drei Mütter, die bei uns sitzen, dem Treiben lächelnd zusehen. Das zu erleben, macht es vielleicht ein wenig leichter, die Kinder hier zu lassen.
Schließlich haben die Jungs genug vom Fußball, sie kühlen die Gesichter in dem klaren Quellwasser und trinken aus den hohlen Händen, und einer der Burschen aus dem Dorf, er hat bei uns den Spitznamen Cowboy, singt ein tibetisches Volkslied, die anderen fallen ein.
Tshering Lhamo, die Kleinste, schlägt eine Linie Purzelbäume auf die untergehende Sonne zu. Ist das alles wirklich wirklich?


Wenn wir jetzt zurückdenken, fragen wir uns das noch immer. Es ist eine rhetorische Frage. Es ist wirklich wirklich. Es ist ein möglicher Moment, möglich neben vielen anderen, manchmal weniger glückserfüllten Momenten.
Mädchensalat
Als wir zum ersten Mal hierher kamen, waren wir unbeschwerter: wir wollten das Land kennen lernen, etwas erleben, Anteil nehmen, drei Monate mithelfen und uns dann verabschieden. Inzwischen hat sich unsere Rolle verändert.
Wir sind mit verantwortlich geworden für die Zukunft von mittlerweile 21 Kindern. Wir sind mit verantwortlich geworden für die Momente zwischen den violetten Blumen. Es gibt keinen grundsätzlichen Abschied, nur einen Abschied auf Zeit: bis wir wiederkommen. Wir hoffen, mit der guten Nachricht zurückzukehren, dass eine große Schule in Salzburg eine winzige Schule im Tal des Panda Khola nicht vergisst.

Christina Klaffinger, Wolf Pichlmüller

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben

Ankunft >>
Veränderungen >>
Kinder! >>
Besondere Tage >>
Abschied >>

<< nach oben
Schule macht Schule - Nepalprojekt des Musischen Gymnasiums facebook Impressum & Kontakt
Seitenanfang Seitenanfang